Eine Hommage an den Leibniztempel......eine Huldigung und Ehrerbietung also - aber warum an ein Denkmal? Normalerweise sind Denkmale ja einfach nur so da: kaum beachtet, oft schäbig und meist auch noch langweilig. Der Leibniztempel im Georgengarten aber fasziniert. Obwohl er ursprünglich am Waterlooplatz stand, wirkt heute die Kulisse der Halbinsel mit ihren Spiegelungen im Wasser wie geschaffen für diesen offenen Rundtempel. Treffpunkt, Fotomotiv und Bühne für MusikerVor der Wiese und auf den vier Stufen des Leibniztempels sind bei gutem Wetter viele bunte Gestalten anzutreffen: Intellektuelle ebenso wie verliebte Pärchen, Familien mit Kindern und ihren ausgiebigen Kuchenbuffets, Grill-Experten, Fotografen, Alternative, Kiffer, trainierende Kampfkünstler und Tänzer, Hundefreunde, laszive Sonnenhungrige, belesene Studenten, Rastafaries, Trommler, Sänger, Gitarristen, Hippies und Frettchen-Halter mit ihren Tieren. Auf dieser Website:
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Ein Denkmal für Leibniz mit KultcharakterLeibniz (1646-1716) gilt als letzter Universalgelehrter: Er arbeitete auf fast allen Gebieten im ingenieur- und naturwissenschaftlichen Bereich. Er war Mathematiker, Naturwissenschaftler, Rechtsgelehrter, Philosoph, Theologe, Historiker, Bibliothekar, Diplomat, Ingenieur, Physiker, Techniker, politischer Schriftsteller, Geschichts- und Sprachforscher. Großansicht... So nüchtern beschreiben Archtiekten den Leibniztempel:»Offener Rundtempel mit flacher Korbkuppel, zwölf ionische Säulen, Steindach, vier geneigte Pantheonstufen, konzentrischer Steinschnitt, plattenförmig angehobener Mittenabschluss, Architrav auf Landseite, Inschrift mit vergoldeten Metallbuchstaben, Lage: Halbinsel am Wasser, knapp aber deutlich angehobener Fußhügel, dadurch Beziehungen zu diversen Accessoires: Obelisk, Brücken, Gefallenendenkmal usw. Gegenufer: offener Baumbewuchs, freie Wiese, im Süden teichartige Erweiterung.« Das duale Zahlensystem: Eine Erfindung aus HannoverLeibniz´ Forschungen sind Vorläufer vieler Dinge, die für uns heute eigentlich selbstverständlich sind. So entwickelte er in Hannover das binäre Zahlensystem - die Grundlage der Informatik und die eines jeden Computers. Als Leibniz 1697 entdeckte, dass sich alle Zahlen mit Nullen und Einsen darstellen lassen, war das die Geburtsstunde des Binärsystems. Mehr... Leibniz als NamenspatronSeit Juli 2006 ist Leibniz Namenspatron der Universität Hannover. Jahrzehntelang hatte sich die heutige Gottfried- Der wohl berühmteste Keks der Welt:Hermann Bahlsen entschied sich bewusst für den „LeibnizKeks“, schließlich befasste sich Leibniz auch mit der Frage, wie man Soldaten im Feld bestmöglich mit haltbaren Produkten versorgen kann - nämlich mit der Dauerbackware Zwieback. Der LeibnizKeks aus Hannover, nur echt mit 52 Zähnen! |